(mer) Wieder einmal stark ersatzgeschwächt trat die männliche Jugend B der TG Friedberg am Samstag beim Spitzenreiter HSG Pohlheim an. Da auch die zehn anwesenden Spieler nicht alle im Vollbesitz ihrer Kräfte waren und zum Teil eine längere Krankheitspause hinter sich hatten, hielt man zwar lange mit, unterlag aber am Ende deutlich mit 27:35 (15:19).
Damit krönten sich die Gastgeber zum Meister der Handball-Bezirksoberliga, da sie aufgrund des besseren direkten Vergleiches gegenüber Linden nicht mehr von der Spitze verdrängt werden können.
Bis zum 3:2 durch den starken Lean Holler (5.) legte jeweils Friedberg ein Tor vor. Dann aber erzielte der Favorit drei Treffer in Folge zum 5:3 (8.) und baute seine Führung über das 7:4 (10.) und das 12:9 (16.) mehrfach auf drei Tore aus. Die Kreisstädter blieben davon jedoch unbeeindruckt und glichen durch Jonathan Tilhard und Jakob Merz (2) beim 12:12 (19.) wieder aus. Auch nach dem 15:12 (21.) kam Friedberg durch Jakob Merz und einen schön herausgespielten Treffer durch Maximilian Ruhrmann vom Kreis wieder auf 15:14 (23.) heran. In der Schlussphase der ersten Hälfte setzte sich die HSG aber noch auf 19:15 ab.
Beim 23:16 (30.) war bereits eine Vorentscheidung gefallen und bis zur 39. Minute erhöhte Pohlheim auf 29:20. Die TG bewies aber Moral. Vier Friedberger Treffer in Folge durch Lean Holler, Jakob Merz (2) und Anton Wirtz zum 29:24 (43.) gestalteten das Ergebnis wieder enger. In der Schlussphase baute Pohlheim den Vorsprung aber wieder auf acht Treffer zum 35:27-Endstand aus. Unter den gegebenen Umständen war die Friedberger Leistung trotzdem sehr ordentlich.
Das Team des Trainergespanns George Cadar und Louis Gill belegt mit nunmehr 17:17 Punkten weiter den fünften Platz. Weiter geht es im letzten Saisonspiel am 30. März (Samstag um 17:15 Uhr) zuhause gegen den Tabellendritten mJSG Heuchelheim/Bieber.
TG Friedberg: Jan Neehuis, Carl Lehinant; Anton Wirtz (1), Jakob Eisenkopf (2), Jonathan Tilhard (1), Maximilian Ruhrmann (1), Lennart Gill, Lean Paul Holler (6), Kilian Rüb (6), Jakob Merz (10/1).
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