(mer) Die männliche Jugend C II der TG Friedberg hat am Samstag auch ihr drittes Heimspiel in Serie erfolgreich gestaltet. Gegen die HSG Hinterland gewannen die Wetterauer mit 35:10 (18:13) und erzielten somit zum dritten Mal in Folge mehr als 34 Treffer in 50 Minuten.
Damit setzte sich das Team von Trainer Manfred Merz und Betreuer Holger Rudolph erstmal in der oberen Tabellenhälfte der Handball-Bezirksliga B fest (6:2 Punkte). Zudem hat die Mannschaft um Spielführer Clemens Krohn sich ein erstes Spitzenspiel verdient, wenn es am kommenden Sonntag zum starken TSV Griedel II geht.
Friedberg hatte diesmal vier Ausfälle zu verkraften, zudem waren einige Akteure gesundheitlich angeschlagen. Das Spiel war zunächst ausgeglichen (4:4/9.), doch nach einer Auszeit der TG steigerten sich die Gastgeber und lagen beim 8:5 (14.) erstmal etwas deutlicher vorn. Aus dem 11:8 (17.) machte Friedberg dann schnell ein 14:8 (18.) und führte zur Pause mit 18:13.
In der zweiten Halbzeit konnte die Turngemeinde nicht mehr ganz an die Leistung der ersten Spielhälfte anknüpfen, weil die Abwehr zu wenig Gegenwehr zeigte und es dem Gegner somit zu einfach machte, zu Toren zu kommen. Friedberg führte zwar einige Male mit sieben Treffern Vorsprung, zuletzt beim 33:26 (45.), doch es fehlte die letzte Konsequenz, um den Vorsprung weiter aufzubauen. Stattdessen kamen die Gäste sogar noch einmal auf 33:30 (47.) heran, ohne den Sieg der TG aber ernsthaft gefährden zu können. Der zweite Durchgang endete dann 17:17, so dass es bei der Fünf-Tore-Differenz blieb. Beim Abpfiff des guten Schiedsrichterinnengespanns Bektas/Dörr vom TV Homberg stand es nach zwei Toren des 14maligen Torschützen Jan Gehlhaar 35:30.
Weiter geht es am 10. November um 11:30 Uhr, wenn man in der Sporthalle am Butzbacher Schwimmbad beim TSV Griedel II gastiert. Dann gilt es an die zuletzt gezeigten Offensivleistungen anzuknüpfen, sich aber gleichzeitig in der Deckung deutlich zu steigern.
TG Friedberg II: Sven Neehuis, Konrad Mehring (2), Robin Prange (3), Jan Gehlhaar (14/1), Jannis Rudolph, Yannick Merz (1), Liviu Kranjc, Clemens Krohn (4), Nick Seidel (1), Louis Gill (7), Leon Dirkheim (3).